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Hotelinvestmentmarkt 2023: Cushman & Wakefield ver historischen Tiefpunkt

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Das Transaktionsvolumen im Hotelsegment das Jahr 2023 bet insgesamt 1,5 Milliarden Euro, was einem Rückgang von etwa 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies ist das niedrigste Ergebnis der letzten elf Jahre und liegt rund 60 Prozent unter dem Zehn-Jahresdurchschnitt. Die meisten Transaktionen waren Einzeltransaktionen mit einem durchschnittlichen Volumen von etwa 20 Millionen Euro. Britische Investoren hatten mit rund 60 Prozent den größten Anteil am Transaktionsvolumen, gefolgt von deutschen (35 Prozent) und israelischen (fünf Prozent) Anlegern.

Institutionelle Investoren hatten einen Marktanteil von 38 Prozent, jedoch deutlich weniger als vor der Zinswende. Private-Equity-Investoren machten 36 Prozent aus und alle anderen Anlegergruppen vereinten 26 Prozent auf sich. Das Transaktionsgeschehen konzentrierte sich hauptsächlich auf betreiberfreie Value-Add-Objekte mit Repositionierungspotenzial, wobei auf Hotels spezialisierte Private-Equity-Investoren und finanzstarke Hotelbetreiber die typische Käuferschaft waren.

Die größten Transaktionen im vierten Quartal 2023 umfassten den europaweiten Verkauf des Hostelbetreibers A&O mit insgesamt 28.500 Betten von TPG Real Estate an ein Joint Venture der StepStone Group und Proprium Capital Partners für umgerechnet 800 Millionen Euro.

Josef Filser, Head of Hospitality Germany & Austria bei C&W, kommentierte die Aussichten für den Hotelmarkt und äußerte die Hoffnung auf eine leichte Wiederbelebung des Marktes im Laufe des Jahres, da die Inflationsraten stark fallen und erste Anzeichen für sinkende Zinsen zu sehen sind. Außerdem gibt es eine gewisse Preisstabilisierung, die zu einer erhöhten Sicherheit am Transaktionsmarkt führen wird.

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