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Goldkauf – Vorsicht vor unseriösen Anbietern und hohen Kosten

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Gold erwirtschaftet keine Zinsen, verursacht Kosten und der Wert unterliegt großen Schwankungen. Als Beimischung mit einem Depotanteil von 5 bis 10 Prozent hält Finanztest Gold dennoch für akzeptabel. Die oft gegenläufige Tendenz zum Aktienmarkt macht Gold interessant und das Depot stabiler.

Die Kosten beim Kauf können jedoch unverhältnismäßig hoch sein, besonders bei kleinen Einheiten. Während für einen 1-Kilogramm-Barren im Durchschnitt wenig mehr als 1 Prozent Aufschlag zum aktuellen Börsenpreis zu zahlen ist, sind es bei einem 1-Gramm-Barren oft mehr als 20 Prozent. Für eine Feinunze der beliebten Krügerrand-Münze ermittelten die Tester im Schnitt 4 Prozent Aufschlag.

Eine praktische und preiswerte Alternative zu echtem Gold sind Wertpapiere auf Gold, so genannte Gold-ETC. Sie sind gut handelbar und die jährlichen Kosten liegen bei zahlreichen ETC unter 0,3 Prozent. Allerdings ist Vorsicht geboten, bei der Recherche stieß Finanztest auf viele schwarze Schafe und Schwindelshops, die bei Suchmaschinen mitunter unter den ersten drei Treffern auftauchen.

Untersucht hat Finanztest auch Gold-Sparpläne. Hier sind unseriöse Anbieter und hohe Kosten häufig ein Problem. Bei Sparplänen auf physisches Gold gibt es nur wenige Anbieter mit moderaten Gebühren. Sehr günstig kommen Anleger in der Regel bei ETC-Sparplänen weg.

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von factum
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